Ein Unternehmen der STAWAG

Grundwasserwerk Brandenburg

Das Grundwasserwerk Brandenburg wurde 1888 niedergebracht. Das Rohwasser wird aus einem ca. 63 m tiefen Schacht mit einem Querschlag gefördert. Die Rohwasserförderung liegt bei ca. 1,4 Mio. m³ pro Jahr. Das Rohwasser des Wasserwerks Brandenburg weist eine gute Qualität auf, weshalb auf eine aufwendige Aufbereitung verzichtet werden kann. Lediglich zur Minimierung des Eisen- und Mangangehaltes sind zwei Sandfilter installiert.

Das Trinkwasser wird nicht unmittelbar in Brandenburg ins Netz eingespeist, sondern bis zum benachbarten Wasserwerk Schmithof transportiert und dort nach Vermischung mit aus der TWA Schmithof und der TWA Roetgen stammenden Trinkwasser ins Versorgungsgebiet abgegeben.

Nachfolgend aufgeführte Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren werden im Wasserwerk Brandenburg zur Trinkwasseraufbereitung eingesetzt:

Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren gemäß Trinkwasserverordnung

Zweck

Filtersand

Entfernung von Partikeln, Entfernung von Eisen und Mangan

Das Trinkwasser der TWA Brandenburg fällt mit einer Härte von 18°dH (deutsche Härte) in den Härtebereich „hart“.
Im Wasserwerk Brandenburg wurden im Jahr 2023 1.422.203 m3 Trinkwasser ins Verteilungsnetz abgegeben.